Leuchtenberg. Erstaunt betrachtete die neue Kreisvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF), Johanna Krauß, bei ihrem Antrittsbesuch bei Bürgermeisterin Waltraud Benner-Post die neu gestrichene Fassade und die renovierten Räume des Rathauses.

Beispiel für Eigenregie

SPD-Kreisvorsitzende Annette Karl meinte, das Rathaus sei seit ihrem letzten Besuch 2002 außen und innen kaum wiederzuerkennen. Dies sei ein gutes Beispiel, was in Eigenregie in Zusammenarbeit von Bauhof, Gemeindeleitung und Bürgern geleistet werden könne.

Krauß betonte, dass Benner-Post die bislang erste und einzige weibliche Bürgermeisterin im Landkreis Neustadt sei - ein Beleg dafür, dass Frauen alle wichtigen Ämter, auch in der Politik, offenstehen würden.

Benner-Post berichtete über ihre Arbeit. Sie sei gerne Bürgermeisterin. Trotz der angespannten Haushaltslage in Leuchtenberg könne viel zum Wohl der Bürger getan werden. So sei das große Projekt der Wasserversorgung mit dem Anschluss an die Steinwaldgruppe für die Ortsteile Wieselrieth, Wittschau, Bernrieth und Kleßberg abgeschlossen. Außerdem sei die Gemeindeverbindungsstraße zwischen der Bundesstraße B 22 und Hammermühle erneuert worden.

Nächstes Großprojekt

Das nächste Großprojekt sei die Verwirklichung der Abwasserentsorgung, wie sie vom Wasserwirtschaftsamt Weiden vorgeschlagen und bereits von Fachbehörden überprüft wurde. Karl war überzeugt, dass Benner-Post auch nach der Kommunalwahl 2008 als Rathauschefin so kompetent und zukunftszugewandt wie bisher weiterarbeiten könne.

aus oberpfalznetz.de